verschenken statt wegwerfen

Der erste Verschenkmarkt nach der „Covid-Pause“ steht an: Zum 24. Mal findet ein Basar statt, bei dem Liebhaber:innen von gebrauchten Dingen nach Nützlichem und Schönem schauen können. Wie der Name es sagt, werden alle Dinge verschenkt.

Organisiert wird der Verschenkmarkt in bewährter Manier vom Eigenbetrieb Kreislaufwirtschaft Landkreis Gießen (früher Fachdienst Abfallwirtschaft) in Kooperation mit der Jugendwerkstatt Gießen gGmbH.

Wer dafür Waren abgeben will, kann sie am Freitag, den 28. Juni, von 9 bis 17 Uhr in der Messehalle 7 auf dem Gelände der Hessenhallen in Gießen anliefern. Angenommen wird, was sauber, intakt und nicht größer als ein Stuhl ist. Erwünscht sind Hausrat, Deko-Artikel, Spielzeug. Nicht angenommen werden Elektro-Artikel und Kleidung. Am Veranstaltungstag selbst ist keine Warenanlieferung mehr möglich.

Die Veranstalter:innen bauen die Waren zum Verschenken auf. Am Samstag, den 29. Juni, können Interessierte zwischen 10 und 13 Uhr stöbern und sich Dinge für den eigenen Haushalt mitnehmen. Besucher:innen dürfen so viel mitnehmen, wie sie selbst mit beiden Armen tragen können. Wer mit der Absicht kommt, das Verschenkte weiterzuverkaufen, ist nicht gern gesehen.

Ein Parkplatz liegt direkt vor dem Halleneingang. Mit dem Bus ist die Hessenhalle über die Haltestellen „Hessenhalle“ oder „Schützenstraße“ erreichbar: Linien 7, 12, 24, 801, 802 bis Haltestelle „Schützenstraße“, dann zu Fuß über Schlachthofstraße; Linien 7, 12, 24 bis Haltestelle „Hardtallee“, dann zu Fuß über Lehmweg.

Weitere Infos gibt es unter www.lkgi.de und bei der Jugendwerkstatt Gießen unter Telefon: 0641 931000 sowie beim Eigenbetrieb Kreislaufwirtschaft Landkreis Gießen (ehemals Fachdienst Abfallwirtschaft), Telefon: 0641 9390-1995.

Folgende Regeln gelten für den Verschenkmarkt:

• Die Abgabe erfolgt für den privaten Gebrauch.
• Besucher:innen dürfen mitnehmen, was sie mit beiden Armen tragen können.
• Besucher:innen müssen selbst auf ihre persönlichen Gegenstände wie Handtaschen oder Fahrräder achten.
• Händler:innen sind unerwünscht.
• Die Veranstalter:innen übernehmen keine Haftung für Eigentum und keine Gewähr für Inhalt, Qualität und Betriebssicherheit der verschenkten Waren.

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